Hochzeitsplanung: Diese 8 Tipps solltet ihr unbedingt beachten
Mit diesen 8 Tipps wird deine Hochzeit zum schönsten Tag
Hier eine Checkliste, da noch ein To-do – zu heiraten bedeutet im Vorfeld erst mal eins: planen, planen und nochmals planen. Nicht selten artet die Organisation im totalen Stress aus. Dabei soll es doch der schönste Tag im Leben werden. Damit ihr entspannter in die Hochzeitsplanung gehen und auch eure Hochzeit in vollen Zügen genießen könnt, kommen hier 8 wertvolle Tipps.
1. Tipp: Ladet nur eure Herzensmenschen ein
Es soll Menschen geben, die machen sich bereits Gedanken zur Frage „Wen lade ich auf meine Hochzeit ein?“ – dabei gab es noch gar keinen Antrag. Das zeigt, wie wichtig dieser Punkt bei der Hochzeitsplanung ist. Den schönsten Tag im Leben möchte man doch mit Leuten feiern, die einem wirklich wichtig sind. Und die umgekehrt auch unbedingt dort sein möchten. Einladungen an bestimmte Personen verschicken, weil es sich so gehört? Bitte nicht! Auf eurer Hochzeit tanzen nur Menschen, die mit vollem Herzen dabei sind.
2. Tipp: Der Teufel der Hochzeitsplanung steckt im Detail
Das Datum steht, die Location ist gebucht, der Caterer angezahlt und die Gesprächstermine mit Traurednerin und Fotografin ausgemacht? Dann ist die größte Arbeit ja bereits erledigt – könnte man meinen. Denn der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail. So sind es besonders die kleinen Sachen, die in Summe viel Arbeit machen. Hier nur mal ein paar Beispiele: Gastgeschenke vorbereiten, den Sitzplan gestalten, Namensschildchen schreiben oder sich um das Willkommensschild kümmern. Bereitet euch gedanklich also schon mal drauf vor, dass es kurz vor knapp die ein andere vermeintliche Kleinigkeit noch zu erledigen gibt. Und wie ihr die auch noch “wuppt”, verrät euch der folgende Tipp.
3. Tipp: Hilfe bei Hochzeitsvorbereitungen annehmen
“Und wenn ich irgendwie helfen kann, sag gerne Bescheid”. Diesen Satz werdet ihr wahrscheinlich häufig von Familie und Freunden hören, spätestens wenn ihr die Zusagen zu eurer Feier erhaltet. Ihr habt Kreative, Bastel-Begabte und Organisationstalente unter euren Liebsten? Super! Fragt sie, ob sie euch bei besonders beim Kleinkram unter die Arme greifen können. Und auch, wenn ihr engagierte Trauzeuginnen und Trauzeugen an eurer Seite habt, kann ein kleines Team an Helfern euch bei der Hochzeitsplanung wunderbar unterstützen. Übrigens: Auch aktiv nach Hilfe zu fragen, ist kein Beinbruch.
4. Tipp: Kümmert euch um die Grundbedürfnisse eurer Gäste
Jetzt mal ganz ehrlich: Wart ihr wegen Hunger oder Durst schon mal grummelig? Natürlich, wart ihr das. Wir doch auch. Damit es euren Gästen zu jederzeit gut geht, beherzigt bei eurer Planung einfach folgendes: Es sollte immer und überall zumindest Kleinigkeiten an Essen und Getränken geben. Zusätzlich könnt ihr mit ein paar Fächern bei Hitze auch nichts verkehrt machen. Das Stichwort lautet hierbei: Grundbedürfnisse. Wenn diese gestillt sind, habt ihr quasi automatisch zufrieden Gäste.
5. Tipp: Zählt den Countdown während der Hochzeitsplanung runter
Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Damit diese im ganzen Organisations-Trubel der Hochzeitsplanung nicht verloren geht, hilft ein Countdown, der euch eurem schönsten Tag Schritt für Schritt ein Stück näher bringt. Hierfür gibt es schon für ein paar Euro z.B. Countdown-Würfel mit der Aufschrift “noch xx Tage” oder auch spezielle Wandposter im Hochzeits-Look, auf denen ihr die Tage bis zur Hochzeit ankreuzen dürft. Klar. Man kann es nun wieder umdrehen und sagen: “Das stresst ja noch mehr.” Vielleicht könnt ihr euren Countdown auch noch besonderer machen, indem ihr immer, wenn zehn Tage vergangen sind, ganz entspannt Essen geht und euch für die erledigten To-dos belohnt.
6. Tipp: Den Druck rausnehmen
Irgendwann ist er da, der Tag vor eurer Hochzeit. Möglicherweise habt ihr noch mehrere Stunden in der Location verbracht und für die Feier morgen dekoriert und aufgebaut. Tipp für euch als Brautpaar: Macht irgendwann am frühen Abend Schluss mit den Vorbereitungen – bittet im Zweifelsfall noch eure Freunde und Trauzeugen die letzten Handgriffe zu erledigen. Denn wichtig ist, dass ihr irgendwann runterkommt. Dass ihr tief durchatmet, versucht, den Druck rauszunehmen. Wie wäre es, wenn ihr anstoßt – mit was immer ihr mögt – und euch erzählt, auf was ihr euch morgen ganz besonders freut. Was auch gegen Nervosität und Anspannung helfen kann: Stellt euch vor, ihr seid morgen Gäste auf eurer eigenen Hochzeit und könnt den Tag einfach nur in vollen Zügen genießen.
7. Tipp: Momente bewusst genießen
Es mag vielleicht abgedroschen klingen, kann aber tatsächlich einen Unterschied machen: Überlegt euch vor eurer Hochzeit, welche Momente ihr an eurem großen Tag bewusst zu zweit genießen wollt. Der First Look, der Kuss bei der Trauung, das gemeinsame Reinbeißen in die Hochzeitstorte oder doch ein gemeinsamer Tanz? Dieser Tag, den ihr monatelang geplant habt, wird so schnell an euch vorbeiziehen! Daher: Nehmt euch die Augenblicke, haltet inne und lasst die Momente passieren.
8. Tipp: Wenn was schief geht, geht was schief
Eure Planung und Vorbereitungen können noch so gut sein – natürlich kann auf der Hochzeit trotzdem etwas schief laufen. Aber hey, kein Grund sich aufzuregen! Erstens habt ihr Trauzeugen, Freunde und Familie, die sich im Hintergrund kümmern können. Zweitens: Wahrscheinlich ist es gar nicht so schlimm, wie ihr denkt und niemandem aufgefallen
Damit bei eurer freien Trauung nichts schief läuft, sucht ihr noch nach einer oder einem großartigen Traurednerin/Trauredner? Dann seid ihr hier richtig.